
Die 10 häufigsten Fehler beim Cannabisanbau – und wie du sie vermeidest
Der Anbau von Cannabis, ob indoor im Growzelt oder outdoor im Garten, ist eine faszinierende Herausforderung, die mit guter Planung hervorragende Ergebnisse liefern kann. Doch selbst erfahrene Grower machen gelegentlich Fehler, die sich negativ auf Ertrag und Qualität auswirken können.
Damit dein Grow ein voller Erfolg wird, zeigen wir dir die 10 häufigsten Fehler beim Cannabisanbau und wie du sie vermeidest.
1. Zu viel oder zu wenig Wasser
Überwässerung kann zu Wurzelfäule führen, während Unterwässerung das Wachstum verlangsamt und die Pflanzen austrocknen lässt.
- Fingerprobe: Stecke deinen Finger 2–3 cm tief in die Erde – gieße nur, wenn sie trocken ist.
- Topfgewicht prüfen: Ein trockener Topf ist spürbar leichter als ein frisch gewässerter.
- Drainage sicherstellen: Verwende Töpfe mit Abflusslöchern, um Staunässe zu vermeiden.
2. Falscher pH-Wert
Cannabis nimmt Nährstoffe nur in einem bestimmten pH-Bereich (5,5–6,5) optimal auf. Ein falscher pH-Wert kann zu Nährstoffmangel und Wachstumsproblemen führen.
- Regelmäßig messen: Verwende ein pH-Messgerät oder pH-Teststreifen.
- pH-Wert anpassen: Nutze pH-Up oder pH-Down, um den Wert zu regulieren.
3. Zu wenig Licht
Cannabis benötigt viel Licht für optimales Wachstum. Zu wenig Licht führt zu langgestreckten Pflanzen mit kleinen, luftigen Buds.
Hochwertige Vollspektrum-LEDs nutzen – geeignet für Wachstum und Blüte.
Lichtintensität beachten:
- Keimlinge: 200–400 µmol/m²/s
- Wachstumsphase: 400–600 µmol/m²/s
- Blütephase: 600–1000 µmol/m²/s
4. Zu viel Licht
Zu hohe Lichtintensität oder falsch platzierte Lampen können Blattschäden und Pflanzenstress verursachen.
Lampenabstand einhalten: Halte dich an die Empfehlungen des Herstellers (z. B. 30–50 cm Abstand für LEDs).
Blätter beobachten: Verbrannte Spitzen oder Vergilbung weisen auf Lichtstress hin.
5. Über- oder Unterdüngung
Zu viel Dünger kann die Wurzeln blockieren, während zu wenig Nährstoffe Mangelerscheinungen verursachen.
Mit niedriger Dosierung starten: Dünger langsam steigern und die Reaktion der Pflanze beobachten.
Blattverfärbungen deuten:
- Gelbe Blätter = Nährstoffmangel
- Verbrannte Spitzen = Überdüngung
- Substrat spülen: Salzablagerungen mit pH-reguliertem Wasser entfernen.
6. Temperatur nicht unter Kontrolle
Extreme Temperaturen oder starke Schwankungen stören das Wachstum und reduzieren die Nährstoffaufnahme. Besonders wichtig ist die Wurzeltemperatur, da sie das Wachstum entscheidend beeinflusst.
Ideale Temperaturen einhalten:
- Tagsüber: 20–28 °C
- Nachts: 16–20 °C
- Wurzeln warm halten: Ideal sind 18–22 °C – isolierte Töpfe oder Heizmatten helfen.
- Temperaturstürze vermeiden: Schwankungen von maximal 10 °C einhalten.
7. Schlechte Belüftung
Ohne ausreichende Luftzirkulation sammeln sich Hitze und Feuchtigkeit, was Pflanzenstress begünstigt.
- Luftzirkulation verbessern: Oscillierende Ventilatoren einsetzen.
- Frischluft sicherstellen: Regelmäßig frische Luft in den Growraum lassen.
8. Unzureichendes Schädlingsmanagement
Schädlinge wie Spinnmilben, Thripse oder Trauermücken können Cannabis-Pflanzen stark schädigen.
- Sauberkeit bewahren: Growbereich nur mit sauberer Kleidung betreten.
- Nützlinge einsetzen: Raubmilben oder Nematoden helfen gegen Schädlinge.
- Pflanzen täglich kontrollieren: Regelmäßige Checks ermöglichen eine frühzeitige Erkennung.
9. Zu frühe oder zu späte Ernte
Zu frühes Ernten reduziert die Potenz, während zu spätes Ernten die Wirkung verändert.
- Trichome überprüfen: Verwende eine Lupe oder ein Mikroskop, um die Reife zu bestimmen.
- Richtigen Zeitpunkt wählen:
- Milchige Trichome = Maximale THC-Werte
- Bernsteinfarbene Trichome = Beruhigende Wirkung
Aus Fehlern lernen und den Grow optimieren
Mit sorgfältiger Planung, regelmäßiger Kontrolle und den richtigen Werkzeugen kannst du die häufigsten Fehler beim Cannabisanbau vermeiden und das volle Potenzial deiner Pflanzen ausschöpfen.
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Der Anbau von Cannabis, ob indoor im Growzelt oder outdoor im Garten, ist eine faszinierende Herausforderung, die mit guter Planung hervorragende Ergebnisse liefern kann. Doch selbst erfahrene Grower machen gelegentlich Fehler, die sich negativ auf Ertrag und Qualität auswirken können.
Damit dein Grow ein voller Erfolg wird, zeigen wir dir die 10 häufigsten Fehler beim Cannabisanbau und wie du sie vermeidest.
1. Zu viel oder zu wenig Wasser
Überwässerung kann zu Wurzelfäule führen, während Unterwässerung das Wachstum verlangsamt und die Pflanzen austrocknen lässt.
- Fingerprobe: Stecke deinen Finger 2–3 cm tief in die Erde – gieße nur, wenn sie trocken ist.
- Topfgewicht prüfen: Ein trockener Topf ist spürbar leichter als ein frisch gewässerter.
- Drainage sicherstellen: Verwende Töpfe mit Abflusslöchern, um Staunässe zu vermeiden.
2. Falscher pH-Wert
Cannabis nimmt Nährstoffe nur in einem bestimmten pH-Bereich (5,5–6,5) optimal auf. Ein falscher pH-Wert kann zu Nährstoffmangel und Wachstumsproblemen führen.
- Regelmäßig messen: Verwende ein pH-Messgerät oder pH-Teststreifen.
- pH-Wert anpassen: Nutze pH-Up oder pH-Down, um den Wert zu regulieren.
3. Zu wenig Licht
Cannabis benötigt viel Licht für optimales Wachstum. Zu wenig Licht führt zu langgestreckten Pflanzen mit kleinen, luftigen Buds.
Hochwertige Vollspektrum-LEDs nutzen – geeignet für Wachstum und Blüte.
Lichtintensität beachten:
- Keimlinge: 200–400 µmol/m²/s
- Wachstumsphase: 400–600 µmol/m²/s
- Blütephase: 600–1000 µmol/m²/s
4. Zu viel Licht
Zu hohe Lichtintensität oder falsch platzierte Lampen können Blattschäden und Pflanzenstress verursachen.
Lampenabstand einhalten: Halte dich an die Empfehlungen des Herstellers (z. B. 30–50 cm Abstand für LEDs).
Blätter beobachten: Verbrannte Spitzen oder Vergilbung weisen auf Lichtstress hin.
5. Über- oder Unterdüngung
Zu viel Dünger kann die Wurzeln blockieren, während zu wenig Nährstoffe Mangelerscheinungen verursachen.
Mit niedriger Dosierung starten: Dünger langsam steigern und die Reaktion der Pflanze beobachten.
Blattverfärbungen deuten:
- Gelbe Blätter = Nährstoffmangel
- Verbrannte Spitzen = Überdüngung
- Substrat spülen: Salzablagerungen mit pH-reguliertem Wasser entfernen.
6. Temperatur nicht unter Kontrolle
Extreme Temperaturen oder starke Schwankungen stören das Wachstum und reduzieren die Nährstoffaufnahme. Besonders wichtig ist die Wurzeltemperatur, da sie das Wachstum entscheidend beeinflusst.
Ideale Temperaturen einhalten:
- Tagsüber: 20–28 °C
- Nachts: 16–20 °C
- Wurzeln warm halten: Ideal sind 18–22 °C – isolierte Töpfe oder Heizmatten helfen.
- Temperaturstürze vermeiden: Schwankungen von maximal 10 °C einhalten.
7. Schlechte Belüftung
Ohne ausreichende Luftzirkulation sammeln sich Hitze und Feuchtigkeit, was Pflanzenstress begünstigt.
- Luftzirkulation verbessern: Oscillierende Ventilatoren einsetzen.
- Frischluft sicherstellen: Regelmäßig frische Luft in den Growraum lassen.
8. Unzureichendes Schädlingsmanagement
Schädlinge wie Spinnmilben, Thripse oder Trauermücken können Cannabis-Pflanzen stark schädigen.
- Sauberkeit bewahren: Growbereich nur mit sauberer Kleidung betreten.
- Nützlinge einsetzen: Raubmilben oder Nematoden helfen gegen Schädlinge.
- Pflanzen täglich kontrollieren: Regelmäßige Checks ermöglichen eine frühzeitige Erkennung.
9. Zu frühe oder zu späte Ernte
Zu frühes Ernten reduziert die Potenz, während zu spätes Ernten die Wirkung verändert.
- Trichome überprüfen: Verwende eine Lupe oder ein Mikroskop, um die Reife zu bestimmen.
- Richtigen Zeitpunkt wählen:
- Milchige Trichome = Maximale THC-Werte
- Bernsteinfarbene Trichome = Beruhigende Wirkung
Aus Fehlern lernen und den Grow optimieren
Mit sorgfältiger Planung, regelmäßiger Kontrolle und den richtigen Werkzeugen kannst du die häufigsten Fehler beim Cannabisanbau vermeiden und das volle Potenzial deiner Pflanzen ausschöpfen.
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